Monday, August 08, 2005

For Austrians only 

Austrian universitites did not have any restrictions for access e.g. like in Germany the "Numerus Clausus". Of course German students could also subscribe to Austrian universities, as long as they had access right to the universities at home, which made sense.

Now the European Commission changed this the other way round: German must be treated the same way like Austrians. As a result, the Austrian universities, especially for medical science are overrun by Germans not getting a place at a German university because of the German "Numerus Clausus". This is BTW one of the reasons why the population is so enthusiastic about the EU.

The solution: introduction of an aptitude test, the "Numerus Austriacus Medicinalis", confronting Austrians and Germans with completely identical questions out of the applied everyday medical life. Since the students need to know this in their later practice anyway, a slight Austrian language touch must be allowed.

Fuer unsere deutschen Freunde: Der Eignungtest ist natuerlich fairerweise in Hochdeutsch (Die dezente Heranziehung minimal identitätsstiftender Austriazismen muss dabei erlaubt sein.)

Die Eignungstestfragen:

1. Ein wamperter Tschecherant steht blunznfett mit einer Eitrigen auf einem Fensterbankl im Mezzanin. Sind notfallmedizinische Maßnahmen aus ärztlicher Sicht angezeigt?

2. Darf raunzendes Pflegepersonal scheanglnden Tachinierern ein Jaukerl geben, während diese bueseln?

3. Sie besuchen ein Wiener Kaffeehaus und geben sich als Medizinstudent(in) im 1. Semester zu erkennen. Die korrekte Anrede durch den Ober lautet:

a. Herr/Frau Metzgerlehrling
b. Awezahrer & BAföG-Zutzler
c. Herr/Frau Doktor oder gleich Herr/Frau Medizinalrat.

4. Ein Zniachtl von einem Patienten verkutzt sich: Seine Birne sieht plötzlich aus wie ein Paradeiser. Ist es korrekt, die Birne des Patienten einzufatschen, sollte man ihm ein Pulverl geben oder reicht es, wenn er ein gutes Papperl bekommt?

5. Wären die obgenannten Methoden geeigneter, wenn unser Patient statt dem Friedhofsjodler ein Schlagerl gehabt hätte?

7. Muss jemand mit marodem Beuschl, der fesch weitertschickt, den Löffel abgeben?

8. Ein schaasaugerter Patient reißt einen Stern. Nach dem Buserer hat er einen Dippel. Er hat einen ziemlichen Fetzen. Er speibt sich in der Notaufnahme an. Kann zum Entfernen des Gespiebenen auch der Fetzen des Patienten verwendet werden? Wenn nein - warum nicht?

9. Ein verwoadaglter, nicht assekurierter Straßenmusiker kommt mit der Quetschn am Arm ins Spital. Die Quetschn wird nicht behandelt. Kann er mit der Quetschn am nächsten Tag wieder musizieren?

10. Ein Chirurg darf nicht tramhappert sein, sondern muß bei seiner Hackn aufpassen wie ein:

a. Schuhmacher(in)
b. Engelmacher(in)
c. Haftelmacher(in)

11. Unterm Bett eines Patienten liegt ein Lurch. Was tun Sie?

a. Lassen sie die Station evakuieren und verständigen das amphibische Institut.
b. Sie versuchen mit Hilfe des Patienten den Lurch zu fangen.
c. Sie rufen den Reinigungsdienst und lassen auch gleich den Nachtscheam ausleeren.

Zugang zum Medizinstudium in Oesterreich nur mit mindestens 10 richtigen Antworten.

Aus den "Salzburger Nachrichten"

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